2024: 2021: |
Operativer Start der Zeitvorsorge in Gossau SG Operativer Start der Zeitvorsorge in Rapperswil-Jona |
2019: | Die Zeitvorsorge wächst anhaltend - allein in diesem Jahr leisten 235 Zeitvorsorgende 11'925 Einsatzstunden. |
2017: | Überführung durch Stadtparlament ins Regelangebot der Stadt. |
2015: | Prix Excellence Publique des SGVW (gegen 37 Mitbewerber) |
2014: | Operativer Start Geschäftsstelle |
2012: | Gründung der Stiftung |
2011: | Grünes Licht für Pilot durch St. Galler Stadtparlament. |
2009: | Erste Anfrage des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) an die Stadt St. Gallen. |
2007: | Thematisierung des Zeittauschs im Altersbereich durch Bundesrat Pascal Couchepin. |
2004: | Diplomarbeit Cécile Schefer, St. Gallen, "Komplementärwährung in der Spitex" |
2024: 2021: |
Im November hat das Stadtparlament von Gossau der Einführung der Zeitvorsorge zugestimmt. Der operative Start erfolgt per 1. Januar 2024. Gossau Nachdem der Stadtrat von Rapperswil-Jona im Jahr 2020 die Einführung der Zeitvorsorge beschlossen hatte, hat per 9. Mai auch der Soverän der Einrichtung eines Fonds zur Besicherung der geleisteten Stunden zugestimmt. Damit dehnt sich die Stiftung erstmals ausserhalb der Stadt St. Gallen geographisch aus. Per November erfolgt der operative Start. Rapperswil-Jona |
2019: | 235 Zeitvorsorgende leisten in diesem Jahr 11'925 Einsatzstunden. (+21% gegenüber Vorjahr); insgesamt sind durch die Stadt St. Gallen 46'478 Stunden besichert. Zum Jahresbericht 2019. |
2018: | Erstmals wurde es auch ermöglicht, eine begrenzte Anzahl Stunden in das System der Zeitbörse Benevol zu übertragen und so für die Zeitvorsorgenden auch in der unmittelbaren Gegenwart einen Mehrwert zu schaffen. Ein gemeinsames Fest im Botanischen Garten unterstrich diesen Willen zur Zusammenarbeit. |
2017: | 2017 Im Evaluations-Schlussbericht stellt das Institut INFRAS dem St. Galler Zeitvorsorge-Modell und der Umsetzungsorganisationein ein gutes Zeugnis aus. Im Herbst überführt das St. Galler Stadtparlament die Zeitvorsorge ins Regelangebot der Stadt. (direkt zur entsprechenden Webseite der Stadt). |
2015: | Die Stiftung Zeitvorsorge gewinnt am 26.November gegen 37 Mitbewerber den Prix Excellence Publique der SGVW (Schweizerische Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften) gleich zweifach - als Gesamtsiegerin und in der Kategorie Bürgerorientierung. Gesamtsieg "Excellence Publique 2015" 1. Rang Kategorie "Bürgerorientierung" |
2013: | Aufnahme des operativen Geschäfts durch die Geschäftsführerin der Stiftung, Frau Priska Muggli. Ihr oblag es, die konkreten Prozesse zu organisieren, die notwendigen Detailbestimmungen und Formulare zu entwickeln sowie Zeitvorsorgende zu suchen und zu motivieren. |
2012: | Gründung der Stiftung Zeitvorsorge am 20. Dezember, unter Mitwirkung des Kantons, der lokalen Kirchgemeinden, der Frauenzentrale, des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton St.Gallen und den kantonalen Dachorganisationen von Pro Senectute und Spitex. Als erster Präsident des Stiftungsrates wurde vom Stadtrat Dr. Reinhold Harringer (ehemaliger Leiter Finanzamt) eingesetzt. Vorlage Parlament [PDF, 1.00 MB] |
2012: | Das St.Galler Stadtparlament gibt am 12. Juni grünes Licht für die Umsetzung des St.Galler Zeitvorsorgesystems. |
2009: | Das BSV gelangt mit der Anfrage an die Stadt St.Gallen, ob Interesse an der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie im Hinblick auf ein kommunales Pilotprojekt bestehe. Der St.Galler Stadtrat beauftragte die Jochum-Müller OG, A-Dornbirn, mit der Erstellung einer an die lokalen Gegebenheiten angepassten Machbarkeitsstudie für ein Zeitvorsorgesystem. Diese Studie wurde intern begleitet durch Katja Meierhans Steiner (Amt für Gesellschaftsfragen) und Reinhold Harringer (Leiter Finanzamt). Machbarkeitsstudie [PDF, 1.40 MB] Kurzfassung [PDF, 0.29 MB] |
2008: | In der Folge wurde das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) beauftragt, eine Studie zu diesem Thema in Auftrag zu geben. Diese wurde vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS erarbeitet und im Bericht «Zeitgutschriften für die Begleitung, Betreuung und/oder Pflege älterer Menschen» dokumentiert. BASS-Studie [PDF, 0.45 MB] Im November 2008 wurde ausserdem die Zeitbörse Benevol mit einem Grossanlass im Pfalzkeller ins Leben gerufen. Dieses allgemeine Zeit-Tauschsystem entwickelte sich in der Folge zu einer der grössten Zeit-Tauschbörsen in der Schweiz. |
2007: |
Anlässlich seines Medientreffens unter dem Motto „Zeit und Politik“ hat der damalige Bundesrat Pascal Couchepin in der Schweizer Öffentlichkeit prominent die Frage aufgeworfen, inwieweit Zeittausch eine sinnvolle Ergänzung der Absicherung im Alter sein könnte. Dabei bezog er sich auf das Spitex-Modell. |
2004: |
Beschreibt Cécile Schefer, Geschäftsführerin der Spitex Centrum Stadt Spitex St.Gallen, erstmals im Rahmen ihrer Diplomarbeit die Funktionsweise eines Zeittauschmodelles; "Komplementärwährung in der Spitex. Das Spitex-Zeittausch-Modell". Komplementärwährung in der Spitex Die 4.Säule |